8. Tag
Abfahrt um 9.00 Uhr bei Regen. Bisher hatten wir ja wirklich Glück mit dem Wetter und auch heute lässt der Regen bald nach und die Temperatur steigt auf angenehme 22 Grad mit Wind.
Der erste Stopp war die Klostersiedlung Clonmacnoise wo wir anfangs ohne Touristen den Erklärungen von Peter zuhören konnten. Ein kurzer Film in Deutsch brachte die erforderliche Erklärung zur Entstehung des Klosters und die Beschreibung der Hochkreuze übernahm Peter im Freien. Es war eine schöne Stimmung, blauer Himmel, Sonne, vorwitzige Kühe am nahe gelegenem See, wäre es nebelig gewesen, hinter jedem der Hochkreuze wäre sicherlich ein 4.000 Jahre alter Mönch erschienen. Es war eine tolle Kulisse.
Unsere Mittagspause machten wir aus Mangel an Gelegenheit, in einer Autobahnraststätte. Die sehen wirklich alle gleich aus und bieten das gleiche Sortiment an Essen und Trinken. Und wieder die kostenlosen Toiletten.
Nach diesem schönen Vormittag ging die Fahrt weiter über die Autobahn nach Dublin. Und wie in allen Städten, Stadtrundfahrt mit dem Bus und anschließend mit Peter zu Fuß. Aber wer wollte, konnte die Freizeit auch ohne Gruppe und ohne Peter nutzen.
Dublin bietet viel Kultur, aber die vielen Pubs sind eigentlich immer das Thema und der abendliche Besuch mit der irischen Musik ist ein Muss.
Für mich nicht, ich war froh, endlich in einem vernünftigen Hotel, dem Red Cow Moran Hotel, aber weit entfernten Haus von Dublin, angekommen zu sein. Es gab ein gutes Abendessen, das Zimmer war in Ordnung, ein guter Abschluss eines interessanten Tages.
Anders beim Frühstück. Eine Gruppe Asiaten plünderten im wahrsten Sinne des Wortes das Buffet, das aus Spiegeleiern, Speck, Würstchen, warmen Tomaten, Obst, Brot, Marmelade, Toastbrot, Körnerbrot, Müsli, Kaffee und Tee bestanden hatte. Es gab für uns Nachschub, nicht so reichlich aber ausreichend.